Grafik Markus Karas
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Portrait

Vita - Orgelrepertoire

Vita

Markus Karas, 1961 geboren, studierte nach seinem Abitur Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, u. a. Orgel bei Prof. Edgar Krapp, Chorleitung bei Prof. Wolfgang Schäfer, Kontrapunkt, Harmonie- und Formenlehre bei Prof. Heinz Werner Zimmermann. Im Anschluss an das kirchenmusikalische Staatsexamen (A-Examen) und die Künstlerische Reifeprüfung (Diplom) legte er, nach einem weiteren Aufbaustudium in der Orgelmeisterklasse von Prof. Edgar Krapp, 1987 sein Konzertexamen ab und erhielt den akademischen Grad Konzertsolist. Durch seine Mitgliedschaft in der Frankfurter Kantorei (1978-1988) – Karas war zeitweise auch deren Vize-Dirigent ­– kam es zu einer prägenden Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Michael Gielen, Nicolaus Harnoncourt, Eliahu Inbal, Helmuth Rilling, Wolfgang Schäfer u.a. Bei der Staufener Musikwoche (1989-1992) war er zuständiger Chorleiter für Alte Musik. Nach seinem Studium nahm Karas u. a. an Meisterkursen von Ton Koopman, Michael Radulescu und Jean-Claude Zehnder teil. Seit 1974 entstanden zahlreiche Kompositionen, vor allem für Chor, Klavier und Orgel, die mittlerweile auch bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. 1985 gewann er den 1. Preis im Limburger-Dom-Orgelwettbewerb.
Seit 1989 ist Markus Karas Bonner Münsterorganist und Dirigent der dortigen Chöre. 1992 wurde er auch Regionalkantor für das gesamte Stadtdekanat Bonn und dirigiert und spielt seither regelmäßig bei den Bonner Beethovenfesten. 2001 übernahm Karas zusätzlich die musikalische Leitung von BonnSonata, dem vielfach national und international preisgekrönten Bonner Frauen-Kammerchor, sowie den Jugendchor des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn; seit 2006 leitet er auch alle Kinderchorgruppen. Seine intensive Konzerttätigkeit als Organist und Dirigent führte Karas durch ganz Europa, Russland und Nordamerika. Seit 1984 entstanden zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, CDs und DVDs. Karas wird regelmäßig als Dozent zu Musikwochen eingeladen und gehört zum Herausgeberkreis der Zeitschrift Musik & Kirche (Bärenreiter-Verlag). Viele seiner ehemaligen Orgel-Studenten haben mittlerweile eine erfolgreiche Hochschullaufbahn abgeschlossen. 2008 erhielt er den vom Freistaat Bayern verliehenen sudetendeutschen „Kulturpreis Musik“.

Vita in English

Markus Karas was born in 1961. After graduating from high school he studied church music at the Academy of Music and the Performing Arts in Frankfurt am Main, including the organ under Prof. Edgar Krapp, choral conducting under Wolfgang Schäfer and counterpoint, harmony and form studies under Prof. Heinz Werner Zimmermann. Following the basic examinations, he took a further postgraduate course in the organ master class of Prof. Edgar Krapp, before taking his concert exam in 1987 and receiving his academic degree as a concert soloist. Through his membership of the Frankfurter Kantorei (1978–1992), where Karas was temporarily also the deputy conductor, he enjoyed formative collaborations with renowned conductors such as Riccardo Chailly, Michael Gielen, Nicolaus Harnoncourt, Eliahu Inbal, Helmuth Rilling, Wolfgang Schäfer and others. He was the choirmaster in charge of medieval, Renaissance and Baroque music at the Staufener Musikwoche (1989–1992). After his degree, Karas participated among other things in master classes by Ton Koopman, Michael Radulescu and Jean-Claude Zehnder. Since 1974 many compositions have been written, particularly for choir, piano and organ, which have since been published by various publishers. In 1985 he won the first prize at the Limburger-Dom-Orgelwettbewerb. Markus Karas has been organist at the Bonn Minster and the conductor of its choirs since 1989. In 1992 he also became the regional cantor of the entire Bonn deanery and has since then regularly conducted and played at the Beethovenfest Bonn. In 2001 Karas also took on the musical direction of BonnSonata, Bonn's nationally and internationally highly acclaimed women's chamber choir (North Rhine Westphalia federal state winner in 2005 and 2009), as well as the youth choir of the Rheinischer Kinder- und Jugendchor Bonn; in addition, in 2006 he began conducting all of the children's choir groups. His intensive concert activity as an organist and conductor has taken Karas all over Europe, to Russia, North America and, in 2010, to Lebanon. Several radio and television recordings as well as CDs and DVDs have been made since 1984. Karas is regularly invited as a lecturer at music events and is one of the editors of the magazine Musik & Kirche (published by Bärenreiter-Verlag). Many of his former organ students have since completed successful university careers. In 2008 he was awarded the Sudetenland "Kulturpreis Musik" awarded by the state of Bavaria and in 2009 he was appointed to the Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste in Munich.

Vita tabellarisch

1961 Markus Karas wurde am 28. Mai 1961 in Flensburg, Schleswig-Holstein, geboren. Nach Angela (1956-1989) und Beatrice (geb. 1958) ist er das dritte Kind des Oberspielleiters und Schauspielers Kurt Karas und der Lehrerin Martina Karas, geb. Schäfer.
1962

Durch den Beruf des Vaters bedingter Umzug nach Bern (Schweiz).

1964 Umzug nach Frankfurt am Main, Kurt Karas wurde Oberspielleiter der Landesbühne Rhein/Main, dem Theater am Turm (TAT) .

Schulzeit und musikalische Ausbildung bis zum Abitur, erste Kompositionen
1967-1971 Besuch der Grundschule in Frankfurt-Rödelheim, gleichzeitig erster Klavierunterricht.
1971-1979 nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung Schüler des Dr. Hoch'schen Konservatoriums in Frankfurt a.M. Klavierunterricht in der Klasse Gisela Verron. Gleichzeitig wöchentlicher Unterricht in den Fächern Formenlehre, Gehörbildung, Musikgeschichte und Tonsatz bei Frau Steinbichler und dem Dozenten Hans-Joachim Erhard. Regelmäßige interne und öffentliche Vorspiele.
1971-1979 Besuch des Goethe-Gymnasiums in Frankfurt a.M. Seit 1971 Mitglied des Schulchores, seit 1974 Leistungskurs-vorbereitender Musikunterricht bei KMD Dr. Peter Krams, von 1977-79 Schüler des Leistungskurses im Fach Musik. Mehrere erste Preise bei schulinternen Instrumental-Wettbewerben (Kammermusik, Klavier, Orgel). Mitwirkung bei Kirchenkonzerten (Leitung: KMD Dr.Peter Krams) und Schulopern (Leitung: Ludwig Karl Weber) zunächst als Alt-Solist, später als Bariton; bei Schulkonzerten regelmäßig als Pianist und Organist (so auch während einer Studienfahrt nach Italien in Rom und Tivoli). Probenarbeit mit dem Schulchor für G. F. Händels "Messias" und die Missa in C-Dur von F. Schubert.
1972-1979

Orgelunterricht bei KMD Rosalinde Haas und Kantorin Annemarie Jacob.

1974 erste Kompositionen für Klavier, Spieluhr und Streichquartett, seit 1975 kontinuierliche kompositorische Tätigkeit mit Stücken für Chor, verschiedene Ensembles, Klavier und Orgel.
1974 und 1976 Preisträger im Fach Klavier bei den Wettbewerben "Jugend musiziert".
1974-1979 Mitglied des Kirchenchores und der gregorianischen Choralschola St.Antonius, Frankfurt-Rödelheim (Leitung: Wolfgang und Annemarie Jacob); zweiter Organist an St.Antonius.
1976 und 1979 Absolvierung der Prüfungen für nebenberufliche Kirchenmusiker im Bistum Limburg.
1977 Stipendiat des Dr. Hoch'schen Konservatoriums.
1977-1980 Zusätzlicher Privatunterricht im Fach Orgelimprovisation bei dem Hochschul-Dozenten und ehemaligen Walcha-Meisterschüler Karl Köhler.
1978 Großes Latinum. Komposition der Bühnenmusik zu dem Märchen "Die verzauberten Brüder" von Jewgenij Schwarz für das Marburger Schauspiel.
1978-1984 Tätigkeit als Privatlehrer im Fach Klavier.
1978-1988 Mitglied der Frankfurter Kantorei unter der Leitung von Prof. KMD Helmuth Rilling und Prof.Wolfgang Schäfer. Teilnahme an den Auslandstournéen nach Israel, Istanbul, Polen und Venedig. Unzählige Konzerte in der Frankfurter Alten Oper und anderen renommierten Konzerthäusern, auch unter der Leitung von Riccardo Chailly, Michael Gielen, Nicolaus Harnoncourt, Eliahu Inbal u.a., durch deren Arbeit neue Impulse zu Dirigiertechnik und Werkinterpretation.     
1979 vorzeitiges Abitur.

Studien, Examina, Konzerte, Preise, Rundfunkaufnahmen und Nebenberufe
1979-1984 Studium der Kirchenmusik an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt a.M. u.a. in der Orgelklasse von Prof. Edgar Krapp; Formenlehre, Harmonielehre und Kontrapunkt bei Prof. Heinz Werner Zimmermann, Erarbeitung eigener Kompositionen für Chor, Ensemble, Klavier und Orgel; Gehörbildung bei den Herren Cromm, Wetz und Prof. Kurt Hessenberg; Chor- und Orchesterleitung bei Prof. Wolfgang Schäfer und Hans-Joachim Erhard; Generalbass- Partiturspiel bei Dr. Reinhardt Menger.
1979-1989 Kirchenmusiker an St.Albertus Magnus, Frankfurt a.M.-Dornbusch. Regelmäßige Aufführungen von Orchestermessen und a cappella-Literatur im Gottesdienst; Organisation und Durchführung eigener Kirchen-, Orgel- und Kammerkonzerte.
1983-1988 Einstudierung großer Chorwerke mit der Frankfurter Kantorei als Vizedirigent in Vertretung für Prof.Wolfgang Schäfer. (Haydn: "Die Schöpfung", Hessenberg: Uraufführung der "Messe op.113", Mahler: 8. Sinfonie, Reger: "O Tod, wie bitter bist du" etc.).
Seit 1983 Regelmäßige Konzerttätigkeit als Organist mit Werken aller Stilepochen (Schwerpunkte: J. S. Bach, Max Reger, Orgelmusik des 20. Jahrhunderts) zunächst im Großraum Frankfurt, dann auch im Limburger Dom und in ungezählten Kirchen und Domen des gesamten Bundesgebietes; seit 1986 zunehmende Konzerttätigkeit im europäischen Ausland und in den USA.
1984 (Februar) Staatliches Kirchenmusik A-Examen mit der (in Frankfurt a.M. selten erreichten) Note "Sehr gut".
1984-1986 Aufbaustudium in der Orgel-Soloklasse von Prof. Edgar Krapp.
Erste Rundfunkaufnahme mit dem Hessischen Rundfunk (2. Programm): Max Regers Zweite Orgelsonate d-Moll op.60 von Max Reger.
1985 Erster Preis beim Limburger-Dom-Orgelwettbewerb.
Seit 1985 Ausbildung nebenberuflicher ev., freikirchlicher und kath. Kirchenmusiker.
1986 "Künstlerische Reifeprüfung" (Diplom) mit der Note 1,0 im Fach Orgel.
1986-1987 Weiterstudium in der Orgelmeisterklasse von Prof. Krapp.
1987 Orgelkonzerte in Manchester und Carlisle, England, im Rahmen internationaler Hochschul-Austauschkonzerte. Orgel-Meisterkurs bei Ton Koopman in Nürnberg.
Konzertexamen (Verleihung des akademischen Grades "Konzertsolist").
1988 Orgelkonzert mit dem Württembergischen Kammerorchester unter Jörg Faerber in der Jahrhunderthalle Höchst (G. F. Händel: Orgelkonzert F-Dur, op.4, Nr.4).
1988-1989 Zivildienstleistender in Frankfurt a.M.-Nied (20 Monate).
1988 und 1989 Referent für Orgelimprovisation, Liturgisches Orgelspiel und Orgelliteraturspiel bei den kirchenmusikalischen Werkwochen des Bistums Hildesheim in Goslar.
1989 Live-Mitschnitt eines Orgelkonzertes aus der Höchster Justinuskirche durch den Hessischen Rundfunk (2. Programm).  Seit da regelmäßig Rundfunkaufnahmen mit dem Deutschlandfunk, Hessischen Rundfunk (auch 3. Programm), Radio Bremen dem Süddeutschen Rundfunk, später auch mit dem WDR und dem Kölner Domradio .
1989-1992 Referent für Chorleitung und Werkanalyse bei den Staufener "Tagen Alter Musik".  

Regional- und Münsterkantor in Bonn, Dirigent, Dozent und Konzertorganist
Seit 1989    Titular-Organist und Dirigent des Bonner Münsterchores an der Basilika St. Martin, dem Münster zu Bonn. Aufführung großer Messen und oratorischer Werke aller Stilepochen mit Vokalsolisten und Orchester (u.a. Beethoven, Bruckner, Dvorak, Gounod, Haydn, Kodaly, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schubert), sowie unzähliger Motetten (ca. 30 Auftritte p.a.) . Musikalischer Leiter bei Auslandsreisen mit dem Bonner Münsterchor (Salzburger Dom, Prager Jakobskirche; Basilika St. Servatius, Maastricht, Rom: Santa Maria Maggiore, Petersdom, Brüssel: Kathedrale, Dome zu Freising und Erfurt etc.).
Organisator der ca. 30 Konzerte und Orgelsoiréen p.a. Geborenes Mitglied des Vereins der "Freunde und Förderer der Musik am Bonner Münster". Mitwirkung als Dirigent bei den Bonner Beethoven-Festen. Regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Bonn.
Mit insgesamt ca. 25 Konzerten im Jahr zunehmende Tätigkeit als Konzertorganist im In- und Ausland (u.a. in Brüssel, Chicago, Minsk, Moskau, Oslo, Paris, Toronto, Wolgograd und Zürich), darunter jährlich mindestens sechs eigene Orgel- und Chorkonzerte p.a. im Bonner Münster.
1990 - 1997 Gründung und Leitung des weltlichen gemischten Chores "Bonner Vokalisten e.V.".
Seit 1991 Gastdozent an der Volkshochschule und dem Kath. Bildungswerk Bonn in den Fächern Musiktheorie, Chorleitung, Kantorendienst, Werkanalyse. Vorführung der großen Klais-Orgel von 1961 (82/92) im Bonner Münster und Erläuterung ihres Aufbaus und aufwendig gestalteten Prospektes von Bildhauer Manfred Saul. Fortbildungskurse mit dem Komponisten Petr Eben, Teilnahme an Jazz- und Computerseminaren.
Seit 1992 verheiratet mit Ariane von der Heyden.
Regionalkantor für das Stadtdekanat Bonn. Ansprechpartner bei Sachfragen; Fortbildungs-, Beratungs- und Vermittlungsfunktion. Dozent in der kirchenmusikalischen C-Ausbildung für die Fächer Improvisation, Liturgisches Orgelspiel, Orgelliteratur und Partitiuspiel. Leitung eines wöchentlichen Musiktheorie- und Dirigierseminars. Viele der Studenten bestanden seither Aufnahmeprüfungen der Fakultäten Kirchen- und Schulmusik, bzw. Tontechnik. Veröffentlichungen in der Fachzeitschrift "KiEK" ("Kirchenmusik im Erzbistum Köln"). Mitglied der Regionalkantorenkonferenz. Mitglied der Multiplikatoren-Tagungen der Regionalkantoren des Landes Nordrhein-Westfalen. Auftritte unter Heribert Beissel als Organist in der Kölner Philharmonie und der Bonner Beethovenhalle (Händel: Orgelkonzert op.7, Nr.1) und als Solobariton in Bonn.
1993 Referent im Fach Dirigieren bei der Werkwoche hauptberuflicher Kirchenmusiker des Kölner Erzbistums. Gründung und Leitung des Vokalensembles "Chorus Cantate Domino" am Bonner Münster. Seit 1993 Gestaltung herausragender Gottesdienste in Köln und Bensberg für die Bischöfe und Dechanten unter Vorsitz des Erzbischofs Joachim Kardinal Meisner.
1994 Referent eines fünf Abende umfassenden Seminars mit ausgewählter Orgel- und Orchesterliteratur von Olivier Messiaen (Kompositorische Analyse und Werkinterpretation). Organisation, Moderation und Durchführung des ersten ökumenischen Diözesan-Landes-Kirchenmusiktags in Bonn mit dem Komponisten Prof. Heinz Werner Zimmermann. Produktion der ersten CD mit der Bonner Münsterorgel und zwei Trompetern.
1995 Referent eines sechs Abende umfassenden Seminars mit charakteristischen und herausragenden Orgelwerken Max Regers (Seminar zur kompositorischen Analyse und Werkinterpretation). Deutsche Erstaufführung der Missa solemnis für Solotenor, Chor und Orchester von Josef Lammerz und der Symphonischen Kantate "The Hebrew Chillen's Hallelu" für Soli, Chor, großes Orchester und Jazz-Combo von Heinz Werner Zimmermann mit hervorragendem Presseecho.
1996 Drei Abende "Analyse und musikhistorischer Vergleich zeitgenössischer deutscher und französischer Orgelmusik (Alain, Duruflé, Hessenberg, Heiller, Höller, Karas) mit barocken und romantischen Werken der gleichen Gattung". Gründung der Camerata vocale St. Martin am Bonner Münster.
Geburt der ersten Tochter Lukretia-Angela.
1997 Mitwirkung des "Chorus Cantate Domino" bei einer Aufführung der h-Moll Messe von J.S. Bach in Köln (Kirche Maria im Kapitol). Dirigent bei den beiden Bonner Beethovenfesten (Pfingsten und September: Internationales Bonner Beethovenfest), Dirigent des Abschlusskonzertes des Bonner Katholikentages am 28. September mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy für Soli, Chor, großes Orchester und Orgel (42. Psalm und 2. Symphonie "Lobgesang").
1998 Konzertreise mit dem Bonner Münsterchor zum 125jährigen Bestehen nach Rom. Gestaltung von zwei Pontifikalämtern im Petersdom und Sta. Maria Maggiore, zwei Konzerte auf Einladung des Orchestra Regionale del Lazio: "Messe C-Dur", op. 86, von Ludwig van Beethoven und das "Te Deum", op.103, von Antonin Dvorak für Soli, Chor und Orchester.
Einspielung der weltweit ersten DVD mit Orgelwerken von Boëllmann, Dupré, Franck, Gigout, Karas, Lefébure-Wély, Liszt, Messiaen und Widor an der Bonner Münsterorgel auf Einladung der Firma DENON ambience (Tonmeister: Holger Urbach).
Kursleiter beim Arnsberger Kunstsommer: Analyse und Werkinterpretation von Orgelwerken Olivier Messiaens und Max Regers. Aktive Teilnahme an einem Orgel-Meisterkurs (Leitung: Prof. Michael Radulescu, Wien) über ausgewählte Orgelwerke J. S. Bachs in Stuttgart. Gestaltung eines Hochamtes durch die "Camerata vocale St.Martin" auf Einladung der Hermann-Schroeder-Gesellschaft mit a cappella Literatur und Instrumentalmusik (Oboe und Orgel, Orgel solo) H.Schroeders.
1999 Orgel-Konzertreisen nach Berlin, die Tschechische Republik und Norwegen. Kursleiter beim Arnsberger Kunstsommer: Analyse und Werkinterpretation von Orgelwerken barocker Konvenienz und romantischer Komponisten wie C. Franck, F. Liszt u.a. Einspielung einer weiteren DVD mit Orgelwerken von Johann Sebastian Bach in Bonn-Endenich auf Einladung der Firma DENON ambience.
Aktive Teilnahme an einem Orgel-Meisterkurs (Leitung: Prof. Jean-Claude Zehnder, Basel) über ausgewählte Orgelwerke J. S. Bachs in Hagen. Aufführung von J. Haydns "Nelson-Messe" und A. Bruckners "Te Deum".    
Musikalische Vorbereitung und Durchführung des vom ZDF direkt übertragenen Festgottesdienstes am 26.12. aus dem Bonner Münster
Geburt der zweiten Tochter Florentia.                                            
2000 Orgel-Konzertreisen u. a. nach Paris (St. Augustin), Dresden (Hofkirche). Vielfältige Mitwirkung bei dem überregionalen Festival „Der Riss im Himmel - Ein Fest für Clemens August“. Zusammenarbeit mit der Bonner Bachgemeinschaft als Organist. Kursleiter beim Arnsberger Kunstsommer: Analyse und Werkinterpretation von Orgelwerken J.P. Sweelincks, D. Buxtehudes, N. Bruhns‘, J.S. Bachs (Leipziger Praeludien und Fugen) und Max Regers (Zweite Sonate, B-A-C-H). Vorbereitung des ersten ökumenischen Bonner Stadtkirchentages, musikalischer Leiter des Abschlussgottesdienstes (u. a. mit der eigens für diesen Tag komponierten „Senfkornballade“ für Solostimme, Gitarre, Trompete, Schlagzeug und Keyboard) am 24. 09. 2000.
Konzertante Aufführung von Bruckners Messe in d-Moll und anderer oratorischer Werke.
2001 Seit Januar auch Dirigent des Vokalensembles und Jugendchores innerhalb des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn e.V. (nationaler und internationaler Preisträger). Konzerte u. a. in Bremerhaven mit dem dortigen Orchester (Orgelkonzerte von Händel und Poulenc). Musikalisch-liturgischer Begleiter der Bonner Chöre bei der großen Rom-Wallfahrt als Regionalkantor des Erzbistums Köln. Zwei CD-Produktionen: Ludwig van Beethoven: C-Dur Messe op. 86 und 42. Psalm von Felix Mendelssohn Bartholdy mit dem Bonner Münsterchor (Beethovenfest) und Musik und Texte zum Advent mit Stadtdechant Wilfried Schumacher und den beiden Ensembles Chorus Cantate Domino bzw. Camerata vocale St. Martin, für das neue Label bonner münster edition. Mitarbeit im DCV-Vorstand als Vertreter der Regionalkantoren und in neuen städtischen Gremien.
2002 Drei neue CD-Produktionen für die bonner münster edition: zwei an der restaurierten und neu-intonierten großen Klais-Orgel des Bonner Münsters: Deutsche Orgelmusik aus vier Jahrhunderten und La Nativité du Seigneur – neuf Méditations pour Orgue von Olivier Messiaen, als auch eine CD mit Chor- und Orgelmusik: Psalmen und Hymnen (Tonmeister: Uwe Hofmann). Dozent beim Arnsberger Kunstsommer. Uraufführung zweier Werke für Soli, Chor, konzertierende Orgel und Orchester von Christophe Looten in Verbindung mit der Messe C-Dur op. 86 von L. v. Beethoven beim Bonner Beethovenfest. Zahlreiche Chor- und Orgelkonzerte in ganz Deutschland.
Aufnahme als Mitglied in den Lions-Club Bonn-Venusberg.
2003 Organisation und Durchführung aller musikalischen Veranstaltungen anlässlich der 850-Jahrfeier des Bonner Münsters, u. a. mit einer konzertanten Aufführung der Missa brevis für Soli, Chor und großes Orchester von Zoltan Kodaly (weitere Werke: Anton Dvorak: Te Deum, Ernest Artal: Pater noster, Franz Liszt: Tu es Petrus). Mitglied des Vorstandes und Dirigenten-Teams von CANTABOnn, dem 1. Internationalen Vokalfestival in Bonn; drei Konzerte und ein Gottesdienst mit BonnSonata (neuer Name des Vokalensembles des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn e.V.), hervorragende Presse bei beiden Festivals. Zusammen mit Ehefrau Ariane von der Heyden-Karas Mitveranstalter der ersten Buschhovener Musiktage.
Geburt der dritten Tochter Aurelia.
2004 Organist in der Kölner Philharmonie beim Diözesan-Kinderchortag und erstmals bei der neuen städtischen Bonner Konzertreihe „Musik am Taufstein Beethovens“, in St. Remigius. Orgelkonzerte u. a. in der Münchener Christuskirche. Dozent beim Arnsberger Kunstsommer. Veröffentlichung der „Senfkornballade“ beim Strube Verlag (Nr. 1967).
WDR 3-Produktion mit dem Chorus Cantate Domino: zehn Choräle für die Morgenandacht innerhalb der Sendung Mosaik (verantwortliche Redakteurin: Corinna Rottschy).
Reise des Chorus Cantate Domino nach Griechenland (Egion und Patras).
Aufnahme in den Herausgeberkreis der Fachzeitschrift Musik & Kirche (Bärenreiter).
2005 Benefizkonzert in Posen in Kooperation mit dem dortigen Lions-Club.
Beim Musikverlag Dr. Butz erscheinen Choral und acht Variationen für Orgel über den gregorianischen Hymnus Jesu dulcis memoria in einem von Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider herausgegebenen Band: Der leuchtende Morgen der Ewigkeit, Orgelwerke zur Osterzeit, Band 2.
Vorbereitung und Durchführung des XX. Weltjugendtages in Bonn als musikalischer Leiter der Eröffnungsfeier im Hofgarten mit Prominenz aus Klerus, Politik und Gesellschaft, sowie weiterer, dieses Großereignis vorbereitender Veranstaltungen (Konzerte mit Lichtinstallationen in der Münster-Basilika) und einer langen Konzertnacht in der Bonner Stifskirche. Während dieser unvergesslichen Woche waren die Chöre BonnSonata, Camerata vocale St. Martin, Chorus Cantate Domino und erstmals der CityProjektChor unter meiner Leitung herausragend beteiligt.
Ein Buch über die Orgel des Bonner Münsters Melodie des Lebens mit CD (Orgel: Markus Karas) erscheint in der Reihe bonner münster edition.
Zusammen mit Christian Schmitt, Stefan Schmidt und Michael Schönheit Organist bei dem Konzert des Beethovenfestes Rendezvous Royale, eine Nacht der Könige mit Werken für Trompeten und Orgel (solistisch, im Ensemble und als Begleiter von Allen Vizzutti).
Dozent und Konzertorganist eines workshops der Musikhochschule in Minsk (in Zusammenarbeit mit den Kulturämtern der Städte Bonn und Minsk).
1. Preis beim nordrhein-westfälischen Landes-Chorwettbewerb in Siegen mit BonnSonata in der Kategorie Frauen-Kammerchöre.
2006 Aus Anlass des Mozartjahres Aufführung von insgesamt neun verschiedenen Messen des Salzburger Meisters in Festhochämtern und Konzerten (Bonner Münsterchor, Camerata vocale St. Martin, Chorus Cantate Domino, CityProjektChor, vom 16. 10. 2005 bis 01. 01. 2007). So z. B. auch zur 50-Jahrfeier des Titels Basilika am 21. 05. und zum 250jährigen Glockenjubiläum des Bonner Münsters am 26. 11.
3. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb in Kiel mit BonnSonata in der Kategorie Frauen-Kammerchöre. Wie 2003 Mitglied des Vorstandes und Dirigenten-Teams von CANTABOnn, dem nunmehr 2. Internationalen Vokalfestival in Bonn; zwei Konzerte mit BonnSonata, hervorragende Presse. Seit Juni auch Chorleiter der Kinderchorgruppen des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn e. V.
Zusammen mit Ehefrau Ariane von der Heyden-Karas wieder Mitveranstalter der zweiten Buschhovener Musiktage.
CD-Produktion mit weihnachtlicher Chormusik (alte Meister, Romantik, Liedsätze und A Ceremony of Carols von Benjamin Britten) mit BonnSonata (Tonmeister: Uwe Hofmann). In der kirchenmusikalischen Fachzeitschrift musica sacra wurden die Drei Choralvorspiele über "Auf meinen lieben Gott trau ich in Angst und Not" veröffentlicht.
2007 Zusammenarbeit als Organist mit dem Immortal-Bach-Ensemble (Leitung: Prof. Morten Schuldt-Jensen), mit SingerPur (Beethovenfest, Werke von Thomas Daniel Schlee) und mit dem Jazztrompeter Till Brönner (Arrangement und Aufnahme für Trompete, Chor und Orgel).
Dozent bei Orgelworkshops in Bonn (Studenten der Musikhochschule Minsk, Klasse Wladimir Neudach) und in Arnsberg; als Chorleiter in Bonn, Bad Honnef und Altenberg.
Orgelkonzerte an zahlreichen neu gebauten Instrumenten in Bonn und Umgebung, bzw. in Süddeutschland.
2008 Dozent als Chorleiter im Katholisch-Sozialen-Institut Bad Honnef (Sommer-Chorwerkstatt), in Arnsberg (Orgel), Minsk (Orgel, mit Messiaen-Vorlesung), Konzertreisen nach Polen (Kathedralen von Danzig, Frombork u.a.), Weißrussland (Kathedrale von Minsk), Dom  zu Trier, Einhards-Basilika zu Seligenstadt u.v.a. Fernsehauftritt bei center.tv mit dem preisgekrönten Frauen-Kammerchor BonnSonata. Ausrichtung des Festkonzertes zu Olivier Messiaens 100. Geburtstag innerhalb des Bonner Beethovenfestes zusammen mit der Pianistin Susanne Kessel und dem Komponisten Leon Milo. In Anerkennung seiner künstlerisch-musikalischen Tätigkeiten wurde Markus Karas in der Nürnberger Meistersingerhalle der vom Freistaat Bayern gestiftete Sudetendeutsche Kulturpreis Musik verliehen.
Laudatio von Widmar Hader anläßlich der Kulturpreisverleihung in Nürnberg 2008
2009 Auslands-Konzertreisen nach Finnland und Italien, Berufung in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste (mit Sitz in München). Dozent in Arnsberg und Bad Honnef. Orgelkonzerte in ganz Deutschland. 1. Preis beim Landeschorwettbewerb NRW mit BonnSonata, dem Frauen-Kammerchor des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn; Weiterleitung zum Bundes-Chorwettbewerb 2010.
2010 3. Preis beim Bundes-Chorwettbewerb im Mai in Dortmund mit BonnSonata, dem Frauen-Kammerchor des Rheinischen Kinder- und Jugendchores Bonn, Teilnahme mit diesem Chor am 3. Vokalfestival Cantabonn im Juni mit hervorragender Presse. Dozent in Bad Honnef (Sommer-Chorwerkstatt). Orgelkonzerte in ganz Deutschland, u. a. an der Silbermann-Orgel der Hofkirche zu Dresden. Musikalische Leitung der Deutschen Erstaufführung von Heinz Werner Zimmermanns (*1930) Oboenkonzert mit Katsuya Watanabe im Bonner Münster. Auslands-Konzertreise in den Libanon (Orgelkonzerte in der Amerikanischen Universität Beirut und der Heilig-Geist-Universität von Kaslik, Klavierabend im Konzertsaal der Universität Balamand, Auftritt bei MTV Libanon). Musikalische Leitung der Uraufführung von Hans-André Stamms Märchenoper „Die Zaubertruhe“ am 28. November im Telekom-Forum vor 750 Zuschauern.
2011 Leitung und Organisation verschiedenster Jubiläumskonzerte (50 Jahre Rheinischer Kinder- und Jugendchor / BonnSonata, 50 Jahre Klais-Orgel im Bonner Münster)
Uraufführung und CD-Produktion der „Petite Suite pour Flûte et Orgue“ durch Andrea Will u. Hans-André Stamm.
Deutschlandfest am 3. Oktober: einer der drei verantwortlichen Chorleiter beim zentralen Ökumenischen Festgottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit (ARD-Live-Übertragung aus der Bonner Kreuzkirche) mit der Aufführung von vier neuen Arrangements für Chor und Orgel.
Herausgabe des Ökumenischen Chorbuchs zu drei Stimmen „Singend durch das Kirchenjahr“, zusammen mit Antje Wissemann, beim Bosse-Verlag, Kassel.
2012 Dreimalige erfolgreiche Aufführung eines chormusikalischen Programms zum „Hohen Lied der Liebe“ mit BonnSonata. Gastkonzerte u. a. an bedeutenden Orgeln in Frankfurt am Main, Potsdam und Köln.  Zusammenarbeit als Dirigent mit dem Luxemburger Kammerorchester, Chorkonzert mit BonnSonata im Frankfurter Dom. Musikalische Leitung der Uraufführung einer Musical-Fassung der Weihnachtsgeschichte „Die Herdmanns kommen“ am 9. und 10. Dezember im Bonner Telekom-Forum vor insgesamt 1.500 Zuschauern.
2013 Jubiläumskonzerte mit dem 1993 gegründeten Chorus Cantate Domino, erfolgreiche Durchführung des 3. Orgelfestes in Bonn. Orgelkonzertreisen nach Australien (Großraum Melbourne, u.a. in St. Francis, Scot’s Church und St. Michael’s / Collins Street) und in den Libanon (u.a. Orgelkonzert beim „Beirut Chants Festival“). Kompositorische Mitarbeit bei den Begleitpublikationen zum neuen Gotteslob (Carus- und Dr. Butz-Verlag).
2014 Orgelkonzerte im Osnabrücker Dom, in Stuttgart, Frankfurt und Hagen. Weitere kompositorische Mitarbeit bei den Begleitpublikationen zum neuen Gotteslob (Carus-Verlag). „Krönungskonzert“ mit Werken von Mozart, Beethoven und Liszt am 15.11. im ausverkauften Bonner Münster. Mehrfache Aufführung des Musicals „Tom Sawyer“ von Wolfgang Fricke.
2015 Begleitung eines Orgelschülers (Kilian Homburg) bis zum Bundeswettbewerb in Hamburg (2. Preis). 4. Bonner Orgelfest, Konzerte im Ulmer Münster und in der Stadtpfarrkirche Bad Kissingen. Improvisations-Konzert für Gongs, Sprecher und Orgel am 31.10. im Bonner Münster. Konzerte im Theatersaal des Augustinum und in der Alten Kirche des Collegium Leoninum Bonn mit Werken für Chöre, Flöte, Klavier und Orgel. Zusammen mit Hubert Arnold Leitung der 9. Sommer-Chorwerkstatt in Bad Honnef mit eigenen Arrangements zu Filmmusik der 1. Hälfte des 20. Jh. Veröffentlichung von Kompositionen bei den Verlagen Dr. Butz (zwei Choralbearbeitungen für Orgel) und Strube („Ave Maria“ und „You Are My Guiding Star“).
2016 Musikalische Leitung einer umjubelten „ABBA-Revue“ mit Band, BonnSonata, dem Rheinischen Kinder- und Jugendchor, den Right-Side-Singers (Leitung: Hubert Arnold) und dem Ev. Kinderchor Oberkassel (Leitung: Stefanie Dröscher) im Telekom Forum vor 750 Zuhörern und „Mitsängern“. Orgelkonzerte in Altenberg, Balve, Bonn, Hagen und Köln. Leitung des Festkonzertes „Celebration of Glory“ mit Werken von Bruckner („Ecce sacerdos“), John Rutter („Gloria“) und einer europäischen Erstaufführung, der „Missa Celebrationis“ von Anthony Halliday, im Bonner Münster mit dem Komponisten an der Orgel. Die Aufzeichnung des Konzertes ist als CD erhältlich. Zusammen mit Hubert Arnold Leitung der 10. Sommer-Chorwerkstatt in Bad Honnef mit „The Best of Ten Years“. Verantwortlicher musikalischer Leiter und Organist bei der Verabschiedung von Msgr. Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider in seiner Funktion als DCV-Präses im Bonner Münster. Leitung von Ludwig van Beethovens Messe C-Dur op. 86 in der Bonner Kreuzkirche anlässlich der Investitur der Ritter vom Heiligen Grab (Hauptzelebrant: Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, München-Freising). Reise mit den Kölner Regionalkantoren nach Moskau.
2017 Produktion der CD „Swinging Christmas“ mit BonnSonata & Friends. Uraufführung des Orchesterstücks „Alpha et Omega“ von Can Arman. Mitwirkung beim 5. Bonner Orgelfest als Dirigent und Organist. Orgelkonzertreise nach Australien. Einstudierung der Chöre und Mitwirkung als Solist bei dem Theaterstück „Millenium Domum“ im leeren „Baustellen“-Münster. Veröffentlichung des „Christmas-Puzzle“ für hohe Trompete und Orgel im Strube-Verlag. Letzte Aufführung in Zusammenarbeit mit dem Verein „Kinder ins Konzert! e.V.“ im Telekom-Forum mit dem Weihnachtstheater „Hilfe, die Herdmanns kommen!“ Einbeziehung der C-Studenten als Dirigenten und Organisten in die kirchenmusikalische Arbeit in der Bonner City.
2018 Mein Orgelschüler Kilian Homburg erhält auf Regional-, Landes- und Bundesebene 1. Preise bei den Wettbewerben Jugend musiziert und wird als bester Aufnahmeprüfungskandidat an der Musikhochschule Leipzig in die Orgelklasse von Prof. Martin Schmeding aufgenommen. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 150jährigen Bestehen des Diözesan-Cäcilien-Verbandes Köln singen auch meine Kammerchöre bei einem Konzert am 17. Juni in Bonn; am 18. Juni spielte ich ein Orgelkonzert auf der Kölner Domplatte und es erklingen am 23. Juni in der Kölner Lanxess-Arena zwei eigene Orchesterbearbeitungen zu Franz Schuberts „Heilig“ und zu Thomas Gabriels „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ vor 15.000 Besuchern. Im Juli erscheint nach vierjähriger Vorbereitungszeit der leinengebundene Doppelband „Ökumenisches Orgelbuch“ beim Bärenreiter Verlag (BA 11236). Zusammen mit Carsten Klomp habe ich das 580 Seiten umfassende Kompendium herausgegeben. Unter den 135 Bearbeitungen gemeinsamer Melodien des evangelischen Gesangbuchs und des katholischen Gotteslobs durch insgesamt vierzehn verschiedene Komponisten sind auch 18 eigene Choralvorspiele und Begleitsätze enthalten. U.a. Orgelkonzerte in Frankfurt (Ev. Heiliggeistkirche) und Bad Laer.
2019 In der Fastenzeit wird auf meine Initiative das Format „Kurzvorzwölf“ an sechs Mittagen in St. Remigius durchgeführt. Veranstalter ist das Katholische Bildungswerk Bonn. Tagesaktuelle brennende Themen werden nachdenklich, humorvoll und satirisch von Künstlern, Professoren und Prominenten ausgeleuchtet und begleitet (Musik: Hubert Arnold und Markus Karas). Seit der Einführung von Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken im März erhält die Münster-Musik neue Bedeutung und viele Möglichkeiten, sich in die bis auf den letzten Platz gefüllten Gottesdienste einzubringen. Insbesondere der Chorus Cantate Domino nutzt anfangs diese Möglichkeit und führt u.a. mehrfach die Misa Tango von Martín Palmeri und andere zeitgenössische Messkompositionen auf. In mehreren Orgelkonzerten (Bonn, Maria Laach, Siegburg, Hagen) bewährt sich das interaktive Format der „Choräle zum Mitsingen“, unter Verwendung von Choralvorspielen und Begleitsätzen aus dem neuen Ökumenischen Orgelbuch. Im Juni wird ein Portrait der Münster-Musik (Interview mit vielen Hörbeispielen) im domradio gesendet:
·  Domradio Musica von 23. Juni 2019: „Diese Orgel bietet alle Möglichkeiten für alle Stilepochen!“ Markus Karas über die Kirchenmusik am Bonner Münster
2020 Das Bonner Beethovenjahr sollte 2020 in St. Remigius, wo der originale Taufstein steht, über dem der neugeborene Ludwig getauft wurde, ein besonders intensives musikalisches Jahr werden. Die Remigiuskirche liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Marktplatzes und des Alten Rathauses. Für jeden ersten Samstag im Monat waren zur mittäglichen Marktzeit Orgelkonzerte am Taufstein Beethovens plakatiert. Die ersten drei Termine waren mit bis zu 150 Zuhörenden vielversprechend gut besucht, auch die Kollektenkörbchen waren wohlgefüllt. Doch kurz darauf kam der Coronavirus mit voller Wucht ins Rheinland und mit dem ersten Lockdown wurden alle Konzerte – auch in der Kirche – verboten. Nur Sonn- und Feiertagsmessen wurden bis zum 1. Mai 2020 ohne anwesende Gemeinde digital gestreamt. Danach gab es eine begrenzte Anzahl von Plätzen für die Besucher liturgischer Feiern, immer unter Berücksichtigung aller Corona-Verordnungen. Zusätzlich wurden die Hauptgottesdienste mit mehr oder minder großem Aufwand live übertragen. Diese Messen waren (und sind) über einen Link auf der Homepage des Bonner Münsters (auch zeitversetzt) mitzuerleben. Zwei neue, vom Telekomsender #DABEI vorproduzierte und sonntagabends übertragene Gottesdienstformate kamen in der Bonner Remigiuskirche im Mai und Juni 2020 hinzu: ein Ökumenisches Abendgebet und die Themenpredigt.
Das erste Format begann mit dem einladenden katholischen Stadtdechanten Dr. Wolfgang Picken und Superintendent Dietmar Pistorius; hinzu kamen von Mal zu Mal ein griechisch-orthodoxer Erzpriester, die Vorsitzende der jüdischen und zuletzt auch ein Mitglied der islamischen Bonner Gemeinden. Dieses ab der zweiten Hälfte interreligiöse Gebet in der Corona-Pandemie wurde mit jeweils passender Musik der hinzutretenden Kulturen ausgestaltet und erreichte eine ungewöhnlich große Anzahl von Zuschauern, die sich ansonsten nicht für Gottesdienste interessiert. Auch die Themenpredigten von Dr. Picken, die sich im Juni brisanten Überschriften wie Missbrauch, Nachhaltigkeit, Rassismus und Systemrelevanz von Demokratie widmeten, erzielten hohe Einschaltquoten. Hier wurde die jeweilige Thematik von erneut eingeladenen Vokal- und Instrumentalsolist:innen, wieder im Wechsel mit mir an der Orgel, musikalisch ausgedeutet.
Im Herbst sollte in der Remigiuskirche eine neue, nun wieder erlaubte Konzertreihe an den Start gehen, um den in der Pandemie besonders hart getroffenen Soloselbstständigen eine kirchliche Bühne und auch ein kleines Honorar zu bieten: Konzerte zur Marktzeit am Taufstein Beethovens an jedem Samstag um 12 Uhr, organisiert von der bekannten Bonner Pianistin Jamina Gerl in Kooperation mit mir. Das erste Konzert mit den Gellert-Liedern von Ludwig van Beethoven am 31. Oktober mit Frederik Schauhoff und Gregor Loers durfte noch stattfinden, danach untersagte der zweite Lockdown ab dem 1. November 2020 die Durchführung der bereits bis ins Frühjahr durchgeplanten Reihe mit jungen oder arrivierten Musikern.
Das unvermindert-sehnsüchtige Bedürfnis der Menschen nach Kultur im Kontext mit Kirche stand in diametralem Gegensatz zu dieser Verordnung.
Nun waren aber immerhin Gottesdienste mit begrenzter Teilnehmerzahl weiterhin erlaubt!
Und so entstand in einem gemeinsamen Brainstorming mit Msgr. Prof. Wolfgang Bretschneider zur selben Zeit am gleichen Ort ein neues gottesdienstliches Format: Geistliche Atempause – Musik und Texte der Zuversicht. Der Hauptakzent lag auf der kirchenjahreszeitlich passenden Musik; und die Texte boten hierzu den geistlich-liturgischen Rahmen, auch die jeweilige Überschrift auf den verteilten Ablaufplänen legte der vorne am Altar stehende Liturg fest. Vom 7. November 2020 bis zum 3. Januar 2021 fand die Geistliche Atempause an allen Samstagen eine treue neue Besuchergemeinde, die sich gerne allen Corona-Auflagen fügte (durchgehendes Tragen von medizinischen Masken, Registrierung am Eingang, begrenzte Platzzahl). Die Musik war immer Corona-konform besetzt, meist mit Werken für Orgel plus Soloinstrument oder Sologesang, einzelne Mini-Ensembles waren ebenfalls beteiligt. Der Aufbau der Geistlichen Atempause, die in der Fastenzeit 2021 wieder aufgenommen wurde, blieb immer gleich: Nach dem Ertönen der Sakristeiglocke erklang das erste Musikstück, es folgten die Begrüßung und eine Einführung in die Thematik. Hierauf wechselten Musikstücke und ausdeutende Texte bis hin zu den Fürbitten und dem gemeinsam gesprochenen Vater unser. Mit dem Dank an die Ausführenden, dem Segen und einem letzten Musikstück endete die Geistliche Atempause. Alles dauerte nicht länger als eine Stunde. Danach durfte eine freiwillige Spende in die ausliegenden Körbchen gelegt werden. Die Honorare der Musiker:innen wurden aber von der Kirchengemeinde bezahlt, unabhängig von den Spenden.
Dieses Format der Geistlichen Atempause gab Menschen, die für sich in der Kirche zwar keine Eucharistiefeier, aber mehr suchen als Stille oder einen heiligen Raum zum Beten, die Möglichkeit, geistliche Nahrung in Verbindung mit passender Musik zu finden. Das ungeteilt positive Echo auf dieses neue Angebot zeigte nicht nur in Corona-Zeiten, dass gottesdienstlich-musikalische Formate, die Kirche als Ort des Durchatmens und Auftankens erleben lassen, auf einen allgemeinen und dankbaren Sensus treffen.
Mit BonnSonata konnte ich zu Beginn des Jahres 2020 noch die traditionellen Weihnachtskonzerte dirigieren. Trotz Corona wurde ich im weiteren Verlauf des Jahres auch außerhalb Bonns zu Orgelkonzerten eingeladen: so nach Köln (St. Andreas), Lantershofen, Potsdam (Europäisches Orgelfest zum Tag der Deutschen Einheit) und nach Wuppertal-Oberbarmen. Es war ein ungewöhnlich intensives Jahr mit vielen kreativen Formaten und unzähligen, immer wieder neu zu bewertenden Corona-Regeln.
2021 Das zweite Corona-Jahr 2021 begann zunächst mit der verhaltenen Hoffnung, dass es besser würde als 2020. Am Bonner Münster traf uns dann aber am 13. März die Nachricht vom plötzlichen Tod Msgr. Prof. Wolfgang Bretschneiders vollkommen unerwartet und sehr hart. Als Priester, Leiter der Münsterschola bzw. als Organist bei Gottesdiensten mit dem unter meiner Leitung singenden Münsterchor wie als Vorsitzender des Fördervereins war er über Jahrzehnte selbstverständlich maßgeblicher Teil des Ganzen. Und als Vor- und Mitdenker bei allen Belangen der Kirchenmusik im gesamtdeutschen Sprachraum fehlte nun seine Stimme, die der Zukunft der Musica sacra in einer sich verändernden Welt mit kreativer Innovation – immer in Harmonie mit der Tradition – Gewicht verlieh. In einem sehr bewegenden Gottesdienst nahmen wir am 17. März 2021 Abschied von Msgr. Bretschneider. Von der vielfältigen Musik, die in diesen Exequien erklang, gibt es einen Mitschnitt, der  als CD über den Verein der Freunde und Förderer der Musik am Bonner Münster bestellt werden kann.
Nach zwei Orgelkonzerten in Troisdorf und in der Bonner Kreuzkirche stand für mich die Vorbereitung auf den Wiedereinzug ins Bonner Münster im Mittelpunkt aller Planungen bzgl. dessen besonderer musikalischer Ausgestaltung. Bereits im August konnten nach vielen Jahren Pause im Kreuzgang des Münsters die beliebten „Sommernachtsträume“ unter meiner künstlerischen Leitung mit verschiedensten musikalischen Besetzungen und Themen wieder durchgeführt werden: Jeder Platz war besetzt, dieses Format war ein voller Erfolg! Ein Benefizabend für die Flutopfer aus dem Ahrtal mit Andrea Will (Flöten), Wolfgang Pohl (Sprecher) und Hubert Arnold (Klavier) beschloss diese wunderbare Konzertserie.
Nachdem zum Fest der Bonner Stadtpatrone die Krypta des Münsters als Gottesdienstraum wieder zur Verfügung stand und auch als Konzertort genutzt wurde, war die große Wiedereröffnung der Basilika Ende Oktober – zusammen mit einer Kunstausstellung – ein überregionales Ereignis, das bis Ende Januar 2022 über 100.000 Besucher in das Bonner Münster führte. Musikalisch gab es im gesamten ersten Festjahr an jedem Sonn- und Feiertag besondere Musik in den Hauptgottesdiensten: mit Instrumenten, Chören oder sogar großen oratorischen Werken an den hohen kirchlichen Feiertagen – wie vor der Corona-Pandemie. Auch die Musik zur Marktzeit in St. Remigius wurde wieder aufgenommen und erfolgreich durchgeführt, den Schlusspunkt setzte das Silvesterkonzert im voll besetzten Münster.

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Orgelrepertoire (chronologisch nach Komponisten)

Sweelinck, Jan Pieterszoon
(1562-1621)
Fantasia chromatica
Scheidt, Samuel
(1587-1654)
Fuga contraria
Choralvorspiele:
 "Aus "tiefer Not schrei ich zu dir"
 "Christ lag in Todesbanden"
 "Es wolle Gott uns gnädig sein"
 "Mitten wir im Leben sind"
 "Wir glauben all an einen Gott"
Scheidemann, Heinrich
(um 1595-1663)
 Choralvorspiel:
 "Gott sei gelobet und gebenedeiet"
Buxtehude, Dietrich
(1637-1707)
Praeludium D-Dur, BuxWV 139
Toccata d-Moll, BuxWV 155
Praeludium g-Moll, BuxWV 149
Toccata F-Dur, BuxWV 156
Choral und zwei Variationen: "Auf meinen lieben Gott"
"Nun komm, der Heiden Heiland"
"In dulci jubilo"    
Bach, Johann Christoph
(1642-1703)
Fughetta super "Mein schönste Zier und Kleinod bist"
Fughetta super "Wie schön leuchtet der Morgenstern"
Pachelbel, Johann
(1653-1706)
Fughetta super: "Ach Gott, vom Himmel sieh' darein"
Partita "Christus, der ist mein Leben" "Herr Gott, dich loben alle wir"
Böhm, Georg
(1661-1733)
Choral und Variation über "Ach, wie flüchtig, ach, wie nichtig"
Choral und Variation über "Wer nur den lieben Gott läßt walten"   
Zachau, Friedrich Wilhelm
(1663-1712)
Choralvorspiele:
 "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'"
 "Aus tiefer Not schrei ich zu dir"
 "Christ lag in Todesbanden"
 "In dulci jubilo" (manualiter, l)
 "Komm, heiliger Geist, Herre Gott"
Bruhns, Nicolaus
(1665-1697)
Praeludium e-Moll
Vetter, Nikolaus
(1666-1710)
Fughetta super "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'"
Fughetta super "Nun komm der Heiden Heiland"
Couperin, Francois
(1668-1733)
Messe pour les couvents
Vivaldi, Antonio
(1678-1741)
Largo (Siciliano), aus dem Concerto d-Moll, für Orgel bearbeitet von J. S. Bach
Armsdorf, Andreas
(1679-1699)
"Komm, heiliger Geist, Herre Gott"
Kaufmann, Georg Friedrich
(1679-1735)
Choralvorspiel "Nun danket alle Gott"
Walther, Johann Gottfried
(1684-1748)
Choralvorspiele:
 "Ach Gott und Herr"
 "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'"
 "Christus, der ist mein Leben"
 "Erschienen ist der herrliche Tag"
 "Herr Christ, der einig Gottes Sohn"
 "Herzlich tut mich verlangen"
 "Jesu, meine Freude"
 "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren"
 "Lobt Gott, ihr Christen, allzugleich"
 "Machs mit mir, Gott, nach deiner Güt'"
 "O Welt, ich muß dich lassen"
 "Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Anonymi des Barock Choralvorspiele:
 "Es ist das Heil uns kommen her"
 "Es ist gewißlich an der Zeit"
Fughetta super "Nun ruhen alle Wälder"
Fughetta super "Herr Jesu Christ, dich zu uns wend'"
Acht kleine Praeludien und Fugen, BWV 553-560 (J.S. Bach?)
Bach, Johann Sebastian
(1685-1750)
Freie Orgelwerke:
Praeludien und Fugen C-Dur, BWV 531, 545, 547
Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, BWV 564
Passacaglia c-Moll, BWV 582
Praeludien und Fugen c-Moll, BWV 546, 549
Praeludium und Fuge D-Dur, BWV 532
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565
Praeludium und Fuge Es-Dur, BWV 552
Praeludien und Fugen e-Moll, BWV 533, 548
Toccata und Fuge F-Dur, BWV 540
Fantasia G-Dur, BWV 572
Praeludium und Fuge G-Dur, BWV 541
Fuge g-Moll, BWV 578
Praeludium (Fantasie) und Fuge g-Moll, BWV 542
Praeludium und Fuge h-Moll, BWV 544
Sonaten c-Moll, d-Moll, e-Moll und G-Dur, BWV 526-28, 530
Duette, BWV 802-05
Aus "Kunst der Fuge": Vier Fugen für zwei Spieler

Choralvorspiele:
   a) Aus dem "Orgelbüchlein":
     "Christe, du Lamm Gottes", BWV 619
     "Christ lag in Todesbanden", BWV 625
     "Das alte Jahr vergangen ist", BWV 614
     "Erstanden ist der heil'ge Christ", BWV 628
     "Erschienen ist der herrliche Tag", BWV 629
     "Es ist das Heil uns kommen her", BWV 638
     "Ich ruf' zu dir, Herr Jesu Christ", BWV 639
     "Jesu meine Freude", BWV 610
     "Jesus Christus, unser Heiland", BWV 626
     "In dir ist Freude", BWV 615
     "Nun komm' der Heiden Heiland", BWV 599
     "Puer natus in Betlehem", BWV 603
     "Vom Himmel hoch, da komm' ich her", BWV 606
     "Wer nur den lieben Gott läßt walten", BWV 642

   b) Aus den "Sechs Chorälen von verschiedener Art ..."
   (Schüblersche Sammlung)
     "Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter", BWV 650
     "Wachet auf, ruft uns die Stimme", BWV 645
     "Wo soll ich fliehen hin", BWV 646

   c) Aus den "Achtzehn Chorälen von verschiedener Art"
   (Leipziger Choräle):
     "An Wasserflüssen Babylon",
     BWV 653 und 653b mit Doppelpedal
     "Komm, Gott Schöpfer, heiliger Geist", BWV 667
     "Nun komm' der Heiden Heiland", BWV 659-661
     "Schmücke dich, o liebe Seele", BWV 654

    d) Aus dem dritten Teil der "Clavier-Übung":
     "Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit", BWV 672 (manualiter)
     "Christe, aller Welt Trost", BWV 673 (manualiter)
     "Kyrie, Gott heiliger Geist", BWV 674 (manualiter)
     Fughetta super: "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'",
     BWV 677 (manualiter)
     Fughetta super: "Dies sind die heil'gen zehn Gebot'",
     BWV 679 (manualiter)
     "Wir glauben all' an einen Gott", BWV 680
     Fughetta super: "Wir glauben all' an einen Gott",
     BWV 681 (manualiter)
     "Vater unser im Himmelreich", BWV 683 (manualiter)
     "Christ, unser Herr, zum Jordan kam",
     BWV 685 (manualiter)
     "Aus tiefer Not schrei' ich zu dir", BWV 687 (manualiter)
     Fuga super: "Jesus Christus, unser Heiland", BWV 689
     (manualiter)

   e) Einzelne Choralbearbeitungen:
     "Herzlich tut mich verlangen"
     ("O Haupt voll Blut und Wunden"), BWV 727
     "Nun freut euch lieben Christen g'mein", BWV 734
     "Vater unser im Himmelreich", BWV 737
Händel, Georg Friedrich
(1685-1759)
Orgelkonzert F-Dur, op.4, Nr.4, mit Orchester
Orgelkonzert g-Moll, op.4, Nr.1, mit Orchester
Orgelkonzert B-Dur, op.7, Nr.1, mit Orchester
Daquin, Louis-Claude
(1695-1772)
Noel G-Dur
Noel Suisse a-Moll
Stanley, John
(1713-1786)
30 Voluntaries, op.5, 6, 7
Mozart, Wolfgang Amadeus
(1756-1791)
Andante F-Dur, KV 616
Fantasie f-Moll, KV 608
Mendelssohn Bartholdy, Felix
(1809-1847)
Sonate c-Moll, op.65, Nr.2
Sonate A-Dur, op.65, Nr.3
Sonate D-Dur, op.65, Nr.5
Liszt, Franz
(1811-1886)
Adagio Des-Dur
Praeludium und Fuge über B-A-C-H
Lefébure-Wély, Louis James Alfred
(1817-1869)
L'Organiste Moderne, ausgewählte Werke aus vier Bänden
Franck, César
(1822-1890)
Choral Nr.1 E-Dur
Choral Nr.3 a-Moll
Pièce Héroique
Prélude, Fugue et Variation h-Moll
Brahms, Johannes
(1833-1897)
"Es ist ein Ros' entsprungen", aus op.22
"Herzlich tut mich verlangen", aus op.22
Rheinberger, Josef Gabriel
(1839-1901)
Trio
Gigout, Eugène
(1844-1925)
Grand Choer Dialogué  
Widor, Charles-Marie
(1844-1937)
Sinfonie Nr.5 f-Moll, op.42, Nr.1
Boellmann, Léon
(1862-1897)
Suite Gothique, op.25
Vierne, Louis
(1870-1937)
Toccata b-Moll, aus op.53
Reger, Max
(1873-1916)
Choralfantasie und Fuge "Halleluja! Gott zu loben...", op.52, Nr.3
Choralfantasie und Fuge "Wie schön leucht' uns der Morgenstern", op.40, Nr.1
Dreißig kleine Choralvorspiele, op.135a
Fantasie und Fuge über B-A-C-H, op. 46
Zweite Sonate d-Moll, op.60
Zwölf Stücke, op.59
Dupré, Marcel
(1886-1972)
"Entrée" und "Sortie", aus op.62
Prélude et Fugue en sol mineur, aus op.7
Variations sur un Noel, op.20
Poulenc, Francis
(1899-1963)
Concerto en sol mineur - für Orgel, Streicher und Pauken
Duruflé, Maurice
(1902-1986)
Suite, op.5: Prélude - Sicilienne - Toccata
Peeters, Flor
(1903-1986)
Concert Piece op.52a0
Schroeder, Hermann
(1904-1984)
Kleine Präludien und Intermezzi, op.9
Höller, Karl
(1907-1972)
Ciacona, op.54
Langlais, Jean
(1907-1991)
Adoration    
Incantation pour un jour Saint
Messiaen, Olivier
(1908-1992)
Le Banquet Céleste
L'Apparition de L'Eglise Eternelle
L'Ascension, vier Meditationen
La Nativité du Seigneur, neun Meditationen
Hessenberg, Kurt
(1908-1995)
Fantasia "Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ", op.115
Alain, Jehan-Aristide
(1911-1940)
Le Jardin Suspendu
Litanies
Trois Danses
Petit Pièce, Postlude pour l'office de complies
Francaix, Jean
(*1912)
Messe de Mariage   
Heiller, Anton
(1923-1979)
Tanz-Toccata
Zimmermann, Heinz Werner
(*1930)
Drei Orgelvorspiele
Orgelpsalmen
Schlee, Thomas Daniel (*1957) "Dulcedo cordis mei", op. 65/2 für Orgel
"Tota pulchra es", (1997) für Vokalensemble und Orgel
"Ihre Augen aber wurden aufgetan" für Tenor, Bariton, Bass soli und Orgel op. 55b (8. Satz aus dem Oratorium „Und ich sah“)
Karas, Markus
(*1961)
„Glory in the Highest“ Bearbeitung des rheinischen Weihnachtsliedes „Menschen, die ihr wart verloren“ für Frauenchor, Jazztrompete und Orgel (Auftragskomposition von Till Brönner), 2007
"Christmas-Puzzle", Variationen über bekannte Weihnachtslieder für konzertierende Orgel, Tompete und Frauenchor– „Ich steh an deiner Krippen hier“ (zwei verschiedene Melodien) und „Menschen, die ihr wart verloren“, 2007
Toccata in fis, 1988
"Auf meinen lieben Gott", drei Choralbearbeitungen in Bachscher Manier, 1983
"Jesu dulcis memoria", Choral und acht Variationen, 1983
Toccata über den gregorianischen Introitus zum Pfingstfest, 1981
Salome
Benedictus
Diverse Komponisten: Literatur für Singstimme(n) und Orgel
Literatur für Violine und Orgel    
Literatur für Trompete(n) und Orgel
Literatur für Blechbläserensemble und Orgel

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